Praxisphilosophie
Wir sind im Team bemüht, eine auf die Bedürfnisse des Tieres und des Tierbesitzers abgestimmte Hilfe zu leisten. Heute sind uns die vor beinahe 30 Jahren in unserer Praxisinformation aufgeführten Leitsätze noch ebenso wichtig wie damals:
- Schmerzen und Leiden eines Tieres haben Behandlungsvorrang vor allem.
- Angst und Schmerz vermeidende Behandlungsmethoden werden
bevorzugt angewendet, d.h. in vielen Fällen: Lieber eine kleine Anaesthesie
als ein großer Schmerz.
- Ein krankes bzw. frisch operiertes Tier gehört in aller Regel in die Obhut
seiner Bezugsperson(en) und in die ihm bekannte Umgebung.
- Mündliche und schriftliche Vorbereitung des Tierbesitzers/der
Tierbesitzerin sowie telefonische Erreichbarkeit (auch außerhalb der
Sprechstunde) für die postoperative Aufwachphase.
- Sollte eine den Bedürfnissen des Tieres angemessene postoperative
Fürsorge von Seiten des Tierhalters nicht möglich sein, wird sie durch
eine intensive Betreuung unsererseits durchgeführt.
Und heute wissen wir aus dieser zehnjährigen Erfahrung, dass der behutsame und liebevolle Umgang mit dem Haustier das A und O einer jeden Behandlung ist.
Es gibt keine Erkrankung ohne Ursache!
Häufig (in ca. 90 % der Fälle) ist aufgrund der klinischen Beschwerden das Krankheitsbild deutlich, in seltenen Fällen (ca. 10 %) scheinbar deutlich oder unklar. Diese Tatsache stellt den behandelnden Arzt jeweils vor die Ermessensfrage: Kann ich den körpereigenen Heilungsprozess durch unterstützende Maßnahmen fördern (fiebersenkende, schmerzlindernde, kühlende, krampflösende Arzneimittel) oder muss ich zunächst die genaue Ursache feststellen, um ganz gezielt (Antibiotika, chirurgische und orthopädische Maßnahmen) die Erkrankung zu behandeln?
Der Ursache auf den Grund zu gehen, ist uns ein besonderes Bedürfnis und erfordert die folgenden in unserer Praxis gebotenen diagnostischen und therapeutischen Untersuchungsverfahren und Behandlungsmethoden
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